Alle Beiträge von Harry Rost

Neidkultur

Gedanken zum Thema Neidkultur

(nach den Anschlägen vom 11. 09. 2001.)

Für meine Begriffe ist Terrorismus eine extreme Variante von Neidkultur. Wenn extreme Neidkulturen zum Erfolg kommen heißt das Ergebnis Diktatur. Die Ideologie von Neidkulturen ist Nebensache, sie dient nur zur Motivation der Täter.

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17. Juni 1953

Was ich am 17. Juni 1953 am Postplatz in Dresden erlebte

Um einiges in meinem Leben haben sich Legenden gebildet. Manches davon wurde inzwischen von ahnungslosen Allesschreibern in klingende Münze umgesetzt. Einiges davon habe ich bereits in meiner Homepage richtig gestellt, anderes soll irgendwann folgen. In einem älteren Heft der SBB Zeitschrift wird berichtet, ich hätte am 17.06.1953 auf dem Dach der Verkehrsleitstelle am Postplatz eine Ansprache gehalten. Ich weiß nicht einmal ob dieses Dach überhaupt einen Zugang hatte. Ich weiß aber wie es wirklich war, denn ich war dabei.

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Indien – Religionsformen

Kultur der Toleranz? – Ganz persönliche Eindrücke und Gedanken

Indien wurde vor allem durch seine Religionen geprägt. Feldherren und Helden, die üblichen Geschichtsgrößen, stehen da eher im Hintergrund. Man sieht wesentlich mehr Statuen und Reliefs von Göttern, als von Helden und Schlachten. Wenn man Indien als Kulturland bereist, ist es deshalb wichtiger sich etwas mit Religionen zu befassen, als mit Details der Geschichte. Die Sache ist dann auch besser überschaubar.

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Umwelt

Gedanken zum Thema Entwicklungshilfe und Umwelt

Angeblich verbrauchen die Industrieländer die meiste Energie und fabrizieren den Mammutanteil der Umweltverschmutzung. Auf dem Gebiet der Luftverschmutzung kann ich das einfach nicht mehr glauben. Geht mal im Dezember nach Gaya, dann wisst Ihr vielleicht was ich meine.

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Bergsteigen – ein Ausdruck von Freiheit

Gedanken zum Bergsteigen

Bergsteigen ist sehr vielseitig. Natur, frische Luft, körperliche Betätigung, Freude am Erlebnis, Kameradschaft und Sport sind nur einige Begriffe, die mit dem Bergsteigen in Verbindung gebracht werden. Den meisten Bergsteigern dürften mehrere dieser Begriffe als Antrieb für ihr Tun gelten. Für mich ist das Bergsteigen vorwiegend mit dem Begriff der indi-viduellen Freiheit verbunden. Es wurde damit auch zu einem wesent- lichen Bestandteil meiner Lebensauffassung.

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Mitläufer

Der Mitläufer

Jeder Diktator braucht Mitläufer. Ohne Mitläufer hätte Hitler sein Leben lang Ziegel getragen oder Postkarten gemalt, Honnecker Dachpappe genagelt und Komeni Koranverse gesungen.

Als Mitläufer dienen vorwiegend Menschen deren Qualifikation und Schaffenskraft für eine ihren Wünschen entsprechende Lebensgestaltung nicht ausreicht. Sie unterscheiden sich diesbezüglich nicht wesentlich vom Diktator. Der Unterschied ist lediglich eine gewisse Rattenfängermentalität, die fast allen Diktatoren anhaftet.

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Lawine am Ortler

Pfingsten 1973. Eigentlich wollten Harry und ich ins Engadin zum Piz Roseg. Aber der Wetterbericht war nicht gut, und so entschieden wir uns feur ein Ziel in der Ortlergruppe. Auf der Hintergrat-Huette trafen wir zwei Burghausener Freunde – Vater und Sohn – , die zum Hintergrat wollten, sich aber spaeter entschlossen, auch zur Minnigerode-Rinne zu gehen. Lawine am Ortler weiterlesen