Alle Beiträge von Harry Rost

Umwelt

Gedanken zum Thema Entwicklungshilfe und Umwelt

Angeblich verbrauchen die Industrieländer die meiste Energie und fabrizieren den Mammutanteil der Umweltverschmutzung. Auf dem Gebiet der Luftverschmutzung kann ich das einfach nicht mehr glauben. Geht mal im Dezember nach Gaya, dann wisst Ihr vielleicht was ich meine.

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1992 Darjeeling-Sikkim – RB

Reisebericht Darjeeling und Sikkim Reise 1992

01.04.1992. Wir landen am Abend, von Calcutta kommend, in Bagdogra. Nach einer wilden Nachtfahrt erreicht unser Bus kurz nach 01:00 Darjeeling. Uebergangshotel fuer eine Nacht, und Hotelsuche am naechsten Morgen. Danach koennen wir uns in der Gegend umschauen.

Darjeeling ist ein schoener Ort, mit sympathischen Menschen, und um diese Jahreszeit sehr angenehmen Klima. Es wird nicht gebettelt. Es gibt gute Restaurants, und der Tee ist ganz besonders gut. Nur angenehme Feststellungen.

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1991 Nepal – RB

Reisebericht Nepal Reise 1991

Kathmandu

Mit den Erinnerungen an unseren Nepalurlaub von 1969 landen wir am 23.09.91 in Kathmandu. Unsere erste Begegnung ist ein Schock. Beim Verlassen des Flughafengebaeudes faellt eine wilde Horde von Schleppern ueber uns her. Jeder will uns in das Hotel seiner Provision bringen und zerrt an unserem Gepaeck. Der kleine Rollwagen kippt um und alles liegt auf der Strasse.

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Bergsteigen – ein Ausdruck von Freiheit

Gedanken zum Bergsteigen

Bergsteigen ist sehr vielseitig. Natur, frische Luft, körperliche Betätigung, Freude am Erlebnis, Kameradschaft und Sport sind nur einige Begriffe, die mit dem Bergsteigen in Verbindung gebracht werden. Den meisten Bergsteigern dürften mehrere dieser Begriffe als Antrieb für ihr Tun gelten. Für mich ist das Bergsteigen vorwiegend mit dem Begriff der indi-viduellen Freiheit verbunden. Es wurde damit auch zu einem wesent- lichen Bestandteil meiner Lebensauffassung.

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GROSSE ZINNE  Nordwand – TB

Cimiciroute mit Hindernissen

Die folgenden 2 Berichte von der gleichen Tour wurden auf Wunsch der Redaktion der OeAZ, einer honorarfreien Alpinzeitschrift, irgendwann in der zweiten Haelfte der 80er Jahre geschrieben.

Bericht von Harry Rost

Man soll das Verhaengnis in Ehren halten, das zum Schwachen sagt, geh zugrunde. ( Friedrich Nietzsche )

Es war Mitte August 1968. Unser Zelt stand auf der Wiese unter den Zinnen. Wir nuetzten das durch einen Feiertag verlaengerte Wochenende.

Meine Fingerspitzen waren durch die nicht lange zurueckliegende Eiger Nordwand leicht angekratzt. Wie sich an der soeben hinter uns liegenden Demuthkante gezeigt hatte, hinderte das nicht. Der Inge war es auch recht gut gegangen. Wir beschlossen fuer den naechsten Tag die Comici.

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DRU Nordwand – TB

FELSSTURZ IN DER DRU NORDWAND

Das waren 3 Geburtstage in 24 Stunden

Im Juli  1983 waren wir nach Chamonix gefahren um dort einige grosse Kombitouren zu gehen. Leider wurde nichts daraus. Das Wetter war zu schoen. Sowas gibt es auch.

Wir hatten schon einiges unternommen, aber alles im Fels. Die Frostgrenze lag bei 5000 m. Laut Wettervorhersage sollte sich diese Hitze noch mindestens 6 Tage fortsetzen. Deshalb entschlossen wir uns fuer die Dru Nordwand. Nordseite war bei dieser Hitze unbedingt ein Vorteil. Ausserdem kannten wir diese Route noch nicht. Die objektiven Gefahren sollten angeblich gering sein.

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EIGER Nordwand – TB

63. Begehung

Sommer 1968. Regen, Regen und nochmals Regen. Das Wetter wollte einfach nicht anders werden. Von jeder Tour kamen wir klatschnass zurueck. Wahrscheinlich haetten wir gedacht, die Welt ist nicht mehr in Ordnung, wenn’s mal anders gewesen waere.

So regnete es auch als ich mit Agathe in Richtung Grindelwald kutschierte. Kurz vor Interlaken hat es dann endlich aufgehoert, und als wir in Grund eintrafen, war strahlender Sonnenschein. Der Eiger zeigte sich in praechtig weissem Gewand.

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